In der heutigen schnelllebigen Welt ist es wichtiger denn je, auf sich selbst zu achten und gesunde Grenzen zu setzen. Studien zeigen, dass das Abgrenzen von negativen Einflüssen und das Setzen von klaren Grenzen erheblich zur Stressreduktion beitragen können. Doch viele Menschen finden es herausfordernd, diese Grenzen zu definieren und durchzusetzen.
Die Folgen mangelnder Abgrenzung
Wenn wir uns nicht abgrenzen können, können verschiedene Symptome auftreten, die unser Wohlbefinden beeinträchtigen:
1. Schwierigkeiten, Emotionen zu regulieren: Wir fühlen uns oft überwältigt und wissen nicht, wie wir mit unseren Gefühlen umgehen sollen.
2. Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen: Stress und innere Unruhe können zu Schlafproblemen führen.
3. Ein Gefühl der ständigen Überforderung: Das Gefühl, den Anforderungen des Lebens nicht gewachsen zu sein, kann sich breit machen und uns belasten.
Doch es muss nicht so bleiben! Es gibt Techniken, die helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen. Eine besonders einfache, aber effektive Methode ist die Vorstellung eines unsichtbaren Schutzkreises um dich herum.
Der Schutzkreis: Dein persönlicher Raum
Stell dir vor, du hast einen unsichtbaren Kreis um dich herum. Dies ist dein Schutzkreis, ein Raum, in dem du dich sicher und geborgen fühlst. In diesem Raum kannst du ganz du selbst sein und dich vor negativen Einflüssen schützen.
Hier kommt der spannende Teil: Du entscheidest, wer in diesen Kreis kommt! Überlege dir, welche Menschen und Aktivitäten dir positive Energie bringen. Das können Freunde, Familie oder inspirierende Menschen sein.
Grenzen setzen
Es gibt jedoch auch Menschen oder Situationen, die dir nicht gut tun. Du hast das Recht, Grenzen zu setzen! Wenn jemand deinen Schutzkreis betritt und dir nicht gut tut, kannst du ganz klar sagen: „Stopp! Ich brauche Abstand.“
Wann solltest du deinen Schutzkreis nutzen?
Es gibt viele Situationen, in denen du deinen Schutzkreis anwenden kannst:
– Bei Ängsten: Wenn du dich ängstlich fühlst, hilft dir der Schutzkreis, dich emotional abzugrenzen.
– Bei Überwältigung: Wenn alles zu viel wird, kannst du dich in deinen Schutzkreis zurückziehen, um den Stress zu reduzieren.
– Bei niedrigem Selbstwertgefühl: In Momenten, in denen du dich nicht gut fühlst, hilft dir der Schutzkreis, dich von negativen Gedanken zu distanzieren.
– In schwierigen Beziehungen: Wenn du in einer belastenden Beziehung bist, kannst du deine Grenzen klar setzen.
– Nach einem Verlust: In Zeiten des Trauerns hilft dir der Schutzkreis, dich vor zusätzlichen emotionalen Belastungen zu schützen.
Denk daran, dass du auch entscheiden kannst, wie lange jemand in deinem Kreis bleibt. Manchmal ist es gut, eine Pause von bestimmten Menschen oder Stressfaktoren zu nehmen. Dein Wohlbefinden ist wichtig!
Fazit
Indem du deinen Schutzkreis pflegst, zeigst du, dass du dich um dich selbst kümmerst. Du gibst dir die Erlaubnis, glücklich und gesund zu sein – eine essentielle Fähigkeit im Leben!
Wenn du tiefer an deiner Persönlichkeit arbeiten möchtest oder herausfordernde Lebenssituationen bewältigen möchtest, lade ich dich ein, mit mir in individuellen Einzelstunden online oder vor Ort zu arbeiten. Auch mein 8-wöchiges Premium-Intensiv-Programm bietet dir die Möglichkeit, deine Grenzen zu stärken und an deiner Selbstliebe zu arbeiten.
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